Anfahrt zum
HYC mit dem
eigenen Boot (oder
über Land): Achtung: Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die neue Homepage des HYC! Version zum
Ausdrucken des
Landwegs
von der A1 zum HYC als PDF hier! |
Von der Unterelbe kommend bieten sich zwei Routen an: Route A: Route B: Tatenberger
Schleuse Anmeldung:
Telefon 040 - 428 477 030 Sommer-
Betriebszeiten ab
1.4.
Gebühren: Einzelschleusung 4 Euro (gilt für Hin- und
zurück) Winterbetrieb
zwischen 1.11. und 31.3. Hinweis zu eventuellen Sonderschleusungen :
Es ist zur Zeit nicht In Verhandlung, ob es wieder zusätzliche
Sonderschleusungen geben kann. In Zweifelsfällen bitte bei der Schleuse
bzw. der HPA anrufen.
Der
HMV
und die ortsansässigen Wassersportclubs hatten in früheren Jahren jeweils erfolgreich mit der HPA verhandeln können, Über die Entrichtungsmethode der Gebühren
können wir nur folgendes berichten - es gibt leider in Hamburg keine
einheitliche Regelungen mehr, wie Einzelschleusungen abgerechnet
werden. Bei den Schleusen des Landesbetriebs, wie Tiefstack, kann Öffnung
außerhalb der regulären Betriebszeit: Die Anlage wird ansonsten außerhalb der genannten Betriebszeit nur
als Anmeldung bei der Schleuse Tatenberg: Tel 428 477 030 Wichtiger Hinweis (es wurde zwar im März /April 2016, im Sommer 2018 und im Januar/ Februar 2021 ausgebaggert, aber besonders bei Ostwind und Niedrigwasser ist immer noch Vorsicht geboten). Bitte die Karte berücksichtigen, besonders die Stelle vor den Anlegepollern vor der Schleuseneinfahrt, die wird vor Ostern 2021 noch etwas tiefer ausgebaggert. Bis dahin hat man dort noch eine Mindesttiefe von 1 m bei mittlerem Niedrigwasser.. Wir empfehlen: Nach Passieren
der Tatenberger
Schleuse folgen Sie dem Verlauf der Dove-Elbe zu folgen, bis zur ersten grünen Tonne
an Steuerbord . Dort rechts abbiegen, die Zufahrt zum HYC ist beschildert.
Der
Landweg zum Club: ----------------------- Wenn wir von unserem Clubhafen an der Dove Elbe erzählen, werden wir sehr oft gefragt: was/ wo ist das denn? Selbst viele Hamburger kennen sich nicht aus. Deshalb ein kleiner Ausflug in die Geschichte. Die Dove Elbe (von niederdeutsch dov = „taub“) Panoramablick über die Dove Elbe bei Hamburg-Allermöhe Die
Dove Elbe wurde 1437/38 am Gammer Ort durch einen Verbindungsdeich zwischen den
Inseln Alten- und Neuengamme vom Hauptstrom der Unterelbe
abgetrennt. Sie beginnt kurz hinter dem Deich als schmaler Graben
und verläuft zunächst in nordwestlicher Richtung durch die Hamburger Vierlande
Vor der Neuengammer Blauen Brücke geht links der Neuengammer Stichkanal ab. Von
1940 bis 1942 mussten Häftlinge des Konzentrations-lagers
Neuengamme diesen Kanal graben und die Dove Elbe ab hier
verbreitern. Auf dem so geschaffenen Wasserweg sollten die im Klinkerwerk
des Lagers hergestellten Ziegelsteine mit Schuten nach Hamburg transportiert werden.
Ab Curslack
ist die Dove Elbe mit größeren Sportbooten befahrbar. Kurz dahinter geht der
nach Bergedorf führende Schleusengraben
ab, der Wasser aus der nördlich verlaufenden Bille einleitet. Der
Schleusengraben wurde 1443 gezogen, um über die Dove Elbe die direkt vor
Hamburg liegenden Elbarme wieder mit mehr Wasser zu versorgen. Der
Schleusengraben und damit das Stadtzentrum von Bergedorf sind über die Krapphofschleuse
befahrbar. Kanus
können eine östlich davon unter einer Straßenbrücke befindliche Bootsschleppe nutzen. Die
Dove Elbe fließt dann weiter in westlicher Richtung durch die Hamburger Marschlande
und trennt dabei das Gebiet von Allermöhe von der am Südufer gelegenen Insel Reitbrook.
Zwischen
der Nordwestspitze Reitbrooks mit dem Naturschutzgebiet Die Reit und Ochsen-werder mündet von Süden die Gose Elbe,
ein weiterer Altarm der Elbe, ein. Die Dove Elbe ist vor und hinter der Mündung
zu einem lang gestreckten See verbreitert; er ist als Regattastrecke
ausgewiesen, auf der Ruder- und Kanuregatten stattfinden. Unmittelbar nördlich
davon liegt der Eichbaumsee, ein Baggersee, der beim Bau der A 25
entstand und im Sommer als Badesee beliebt ist. An der Tatenberger Bucht knickt
die Dove Elbe nach Norden ab und umfließt die frühere Insel Tatenberg
in einem weiten Bogen. Vor deren Eindeichung verlief nach Südwesten hin zwischen
Ochsenwerder sowie Tatenberg und Spadenland
ein weiterer Seitenarm der Elbe, der bei Moorwerder
wieder auf den Hauptstrom im Süden traf. Hinter der Tatenberger Schleuse fließt
die Dove Elbe seit 1579 mit der Norderelbe zusammen, die heute den
nördlichen Hauptstrom der Elbe im Bereich Hamburgs bildet. Quelle:
Wikipedia |